Geschichte

Die Turnerschaft Gotia-Zaringia im Coburger Convent, ist am 25. Mai 1953 durch Fusion der Turnerschaften Gotia zu Freiburg und Zaringia zu Karlsruhe entstanden.
Gotia wurde als Akademischer Stammtisch Mixed Picles 1894 in Freiburg im Breisgau gegründet. Aus diesem Stammtisch ging später die Turnerschaft Gotia hervor, die 1923 in den Vertreter-Convent (VC) der Turnerschaften an deutschen Hochschulen aufgenommen wurde. Die Turnerschaft Zaringia wurde 1900 als Akademischer Gesangverein Zahringia in Karlsruhe gegründet; fusionierte im WS 1906/07 mit der Turnerschaft Wasgovia zu Karlsruhe und wurde 1913 in den VC aufgenommen. Beide Bünde - Gotia und Zaringia - suspendierten im Jahre 1936 unter dem Druck der damaligen politischen Verhältnisse. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte in Karlsruhe die Rekonstitution der Aktivitas der Zaringia im SS 1950, während dies der Gotia in Freiburg nicht mehr möglich war. Der 1953 durch Fusion neu entstandene Bund, die Turnerschaft Gotia-Zaringia im CC, hat die Farben rot-weiß-blau, mit orange-weiß-grünem Traditionsband, und den Wahlspruch "In unitate robur", der auch auf unseren Fahnen zu sehen ist. 1957 konnte das heutige Korporationshaus in der Durlacher Allee 13 bezogen werden. 1988 bis 1992 hatte Gotia-Zaringia das Amt für Leibesübungen im Coburger Convent inne und war somit unter anderem für die Ausrichtung der Verbandssportfeste in Coburg verantwortlich. Die Turnerschaft Gotia-Zaringia unterhält derzeit Freundschaftsverhältnisse mit den Turnerschaften Germania in Dresden und Alt-Württemberg in Stuttgart.